21 Feb2019
Schnelle Hilfe bei Sodbrennen
Ein deftiger Sonntagsbraten, dazu ein guter Rotwein, zum Nachtisch etwas Süßes: Was genussvoll beginnt, endet für viele mit lästigen Beschwerden. Wenn es in Magen und Speiseröhre brennt, ist schnelle Hilfe gefragt. Wir verraten Ihnen, was Sie dagegen tun können:
- Nehmen Sie grundsätzlich kleine, über den Tag verteilte Mahlzeiten zu sich. Die Basis der Ernährung sollte dabei aus fettarmen, eiweiß- und ballaststoffreichen Nahrungsmitteln bestehen. Gut geeignet sind etwa Milchprodukte, helles Fleisch, Nusskerne und Hülsenfrüchte. Lebensmittel mit scharfen Gewürzen, Süßigkeiten, säurereiches Obst und fettreiches Fleisch sollten Sie besser meiden.
- Gönnen Sie sich nach dem Essen einen Verdauungsspaziergang. Achten Sie darauf, mindestens 4 Stunden vor dem Zubettgehen nichts mehr zu essen und lagern Sie beim Schlafen den Oberkörper etwas höher.
- Stellen Sie das Rauchen ein. Denn es ist ein erheblicher Risikofaktor. Auch vorhandenes Übergewicht sollte abgebaut werden. Stehen Sie häufig unter Stress? Dann sorgen Sie im Alltag für ausreichend Ruhephasen. Spezielle Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder Yoga können dabei äußerst hilfreich sein.
- Die Einnahme eines säurebindenden Mittels hilft, überschüssige Magensäure zu neutralisieren. Pflanzliche Arzneimittel, etwa mit Extrakten aus Angelikawurzel, Kamillenblüten und Pfefferminze, beruhigen den Magen und lindern das Sodbrennen. Ihr Apothekenteam ist Ihnen bei der Auswahl des geeigneten Präparats gern behilflich und berät Sie auf Wunsch auch zu möglichen Neben- oder Wechselwirkungen.
Vorsicht mit Säureblockern!
Säureblocker wie Omeprazol oder Pantoprazol sind nicht für den Dauerkonsum gedacht. Denn der unkontrollierte Einsatz dieser Mittel gegen Sodbrennen kann auf Dauer die Aufnahme wichtiger Nährstoffe, etwa Calcium oder Vitamin B12, hemmen.
Tipp:
In der nächsten Ausgabe der Gesundheits-News finden Sie eine leckere Rezeptidee, die sicher auch Ihrem Magen „schmecken“ wird.
Um einem Fußpilz wirksam vorzubeugen, sollten Sie folgende Tipps beachten:
• Tragen Sie in öffentlichen Schwimmbädern oder Saunen Badeschuhe und trock-nen Sie die Füße nach dem Baden immer gut ab, besonders die Stellen zwischen den Zehen.
• Spezielle Fußbäder, Pflegecremes oder Puder aus der Apotheke halten Ihre Füße trocken.
• Tragen Sie Baumwollsocken und wechseln Sie diese täglich. Luftdurchlässige Schuhe lassen Ihre Füße aufatmen und verhindern übermäßige Schweißprodukti-on. Waschen Sie Handtücher und Waschlappen bei mindestens 60 °C.
• Haben Sie sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einen Fußpilz eingefangen, kön-nen etwa Präparate mit den Wirkstoffen Clotrimazol, Bifonazol oder Terbinafin schnell Linderung verschaffen. Tragen Sie das Mittel in Absprache mit Ihrem Hausarzt oder Apotheker ein- bis zweimal täglich großzügig auf die betroffenen Stellen auf. Um eine sichere Wirkung zu erzielen, sollten Sie die Arzneimittel min-destens zwei bis drei Wochen lang anwenden. Fragen Sie bei Ihrem nächsten Be-such in der Apotheke nach. Ihr Apothekenteam berät Sie gern, auf Wunsch auch unter vier Augen.
• Tragen Sie in öffentlichen Schwimmbädern oder Saunen Badeschuhe und trock-nen Sie die Füße nach dem Baden immer gut ab, besonders die Stellen zwischen den Zehen.
• Spezielle Fußbäder, Pflegecremes oder Puder aus der Apotheke halten Ihre Füße trocken.
• Tragen Sie Baumwollsocken und wechseln Sie diese täglich. Luftdurchlässige Schuhe lassen Ihre Füße aufatmen und verhindern übermäßige Schweißprodukti-on. Waschen Sie Handtücher und Waschlappen bei mindestens 60 °C.
• Haben Sie sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einen Fußpilz eingefangen, kön-nen etwa Präparate mit den Wirkstoffen Clotrimazol, Bifonazol oder Terbinafin schnell Linderung verschaffen. Tragen Sie das Mittel in Absprache mit Ihrem Hausarzt oder Apotheker ein- bis zweimal täglich großzügig auf die betroffenen Stellen auf. Um eine sichere Wirkung zu erzielen, sollten Sie die Arzneimittel min-destens zwei bis drei Wochen lang anwenden. Fragen Sie bei Ihrem nächsten Be-such in der Apotheke nach. Ihr Apothekenteam berät Sie gern, auf Wunsch auch unter vier Augen.