Insulin bald als Tablette verfügbar?
Ein US-amerikanisches Forscherteam entwickelte jetzt eine Insulin-Tablette, mit deren Hilfe das Insulin den Magen unbeschadet passieren und über den Darm effektiv in den Blutkreislauf übergehen kann. Erste Tests zeigten gute Erfolge: Der Blutzuckerspiegel konnte mit der Tablette ähnlich gut kontrolliert werden wie mit der herkömmlichen Insulin-Injektion.
Die Wissenschaftler der Harvard John A. Paulson School of Engineering and Applied Sciences (SEAS) in Cambridge verpackten das Insulin hierzu, umgeben von einer Flüssigkeit mit verschiedenen gelösten Salzen, in eine magensaftresistente Kapsel. Oral verabreicht durchläuft diese so unverdaut den Magen und löst sich erst im Dünndarm auf. Die Salze der Transportflüssigkeit schützen das Insulin vor dem Angriff durch eiweißabbauende Enzyme und lotsen es durch die Darmschleimhaut.
Im Tierversuch zeigten sich bereits vielversprechende Ergebnisse: So kam das „CAGE-Insulin“ in ausreichender Konzentration im Blut an und senkte dort den Blutzuckerspiegel effektiv über einen Zeitraum von bis zu zwölf Stunden. Diese lange Wirkdauer könne interessant sein für eine Entwicklung als Basalinsulin, so die Forscher. Im nächsten Schritt müssen die Wissenschaftler prüfen, ob sich die neue Arzneiform auch in klinischen Studien am Menschen bewährt und sich der Blutzuckerspiegel mit ihrer Hilfe genauso exakt einstellen lässt wie mit gespritztem Insulin.
• Tragen Sie in öffentlichen Schwimmbädern oder Saunen Badeschuhe und trock-nen Sie die Füße nach dem Baden immer gut ab, besonders die Stellen zwischen den Zehen.
• Spezielle Fußbäder, Pflegecremes oder Puder aus der Apotheke halten Ihre Füße trocken.
• Tragen Sie Baumwollsocken und wechseln Sie diese täglich. Luftdurchlässige Schuhe lassen Ihre Füße aufatmen und verhindern übermäßige Schweißprodukti-on. Waschen Sie Handtücher und Waschlappen bei mindestens 60 °C.
• Haben Sie sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einen Fußpilz eingefangen, kön-nen etwa Präparate mit den Wirkstoffen Clotrimazol, Bifonazol oder Terbinafin schnell Linderung verschaffen. Tragen Sie das Mittel in Absprache mit Ihrem Hausarzt oder Apotheker ein- bis zweimal täglich großzügig auf die betroffenen Stellen auf. Um eine sichere Wirkung zu erzielen, sollten Sie die Arzneimittel min-destens zwei bis drei Wochen lang anwenden. Fragen Sie bei Ihrem nächsten Be-such in der Apotheke nach. Ihr Apothekenteam berät Sie gern, auf Wunsch auch unter vier Augen.